NETGEAR - Everybody's connecting.

Glossar

# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

 

1 - 9
10Base-T
Die IEEE 802.3i-Spezifikation für Ethernet mit 10-MBit/s-Basisbandübertragung über symmetrisches Vierdrahtkabel mit 100 Ohm.
100Base-TX
Die IEEE-Spezifikation für eine Ethernet-Verkabelung, die eine Übertragungsrate von 100-MBit/s über zweipaarige UTP- und STP-Kabeln der Kategorie 5 ermöglicht.
3DES
3DES steht für "Triple DES" (RFC 1851).

Symmetrisches Verschlüsselungsverfahren, bei dem DES drei mal mit unterschiedlichen Schlüsseln angewendet wird.

 

A
Access Point
Zentraler Funkknoten, der für ein bestimmtes Gebiet die Versorgung der Clients mit der drahtlosen Netzanbindung übernimmt.
Adapter
Verbindungsstück zum Koppeln verschiedener Systeme.
Eine Netzwerk-Interface-Karte wird zum Beispiel als LAN-Adapter-Karte bezeichnet.
AES
AES steht für "Advanced Encryption Standard".

Symmetrisches 256-Bit Verschlüsselungsverfahren, beim NIST als Nachfolger von DES / 3DES in Vorbereitung.
AUI, AUI-Port
AUI steht für "Attachment Unit Interface".

Eine elektrische und mechanische Schnittstelle zur physikalischen Trennung von Transceiver und Ethernet-Controller.
Authentication
Überprüfung von Benutzer und Zugriffsrechten, um unerlaubte Zugriffe auf Netze, Server, Programme und Daten zu verhindern.
Auto Uplink, Auto-Uplink
Die Fähigkeit von LAN-Ports, die korrekte Verbindungsart zu ermitteln (entweder MDI oder MDI-X), wenn der Port mit einem anderen LAN-Gerät verbunden wird. Diese Funktionalität macht Crossover-Kabel überflüssig sowie einen physikalischen Uplink-Schalter am LAN-Gerät selber. Das macht die Verbindung zu anderen Geräten viel einfacher.

 

B
Backplane
Bezeichnung für den Bus, der sich hinten in einer Netzkomponente befindet. Diese stellt den Zugang der im Konzentrator installierten Host, Internetworking- und Netzmanagement-Module zum Bussystem her.
Bandbreite
Der insgesamt verfügbare Bereich für Signalfrequenzen, die über einen Kommunikationskanal gebracht werden können. Die Kapazität eines Kanals wird in Hertz (Hz) gemessen. Allgemein bezeichnet man damit die Übertragungskapazität eines Übertragungsmediums, gemessen in Bits pro Sekunde (Bit/s).
Bitrate
Die Übertragungsgeschwindigkeit, mit der Daten gesendet werden, wird als Bitrate bezeichnet.
BNC-Port
BNC steht für "Bayonet Neill Councelman Connector".

Steckschraubverbindung für den Anschluss an Thin-Ethernet-Kabel.
Breitband, Broadband
Eigenschaft eines Netzwerks, in dem mehrere voneinander unabhängige Trägersignale per Muliplextechnik in ein einziges Kabel eingespeist werden. Mit Breitbandtechnik ist es möglich, dass mehrere Signale in einem Kabel koexistieren können, ohne dass sich die unterschiedlichen Verkehre behindern oder stören. Denn die Signale werden auf unterschiedlichen Frequenzen übertragen (Kabelfernsehen wird z.B. per Breitband übertragen).

 

C
CardBus
Scheckkartengroße PC-Erweiterungs-Karte mit 32-Bit-Architektur.
CCK
CCK steht für "Complementary Code Keying".

Sendefrequenz-Modulations-Format aktueller WiFi (IEEE 802.11b)-Systeme; die Daten werden durch die Modulation eines einzigen Trägers oder Frequenz repräsentiert.
Content Filtering
Mit dieser Funktion besitzt ein Router die Möglichkeit, Benutzern den Zugang zu bestimmten Webseiten zu verweigern. Dies geschieht nach vorher festgelegten Regeln und kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Einige der populäreren Wege beinhaltet das Filtern basierend auf die Web URL, Schlüsselwörter in der URL oder festgelegt auf bestimmte Tageszeiten oder Wochentage.

 

D
DHCP
DHCP steht für "Dynamic Host Configuration Protocol".

Protokoll zur dynamischen Vergabe von IP-Adressen im LAN. Der Systemadministrator gibt den Bereich der IP-Adressen vor und jeder Client am LAN hat seine TCP/IP-Software so konfiguriert, dass sie seine IP-Adresse beim DHCP-Server anfordert. Es findet also eine Art Leasing von Adressen über eine einstellbare Zeit statt.
DES
DES steht für "Data Encryption Standard" (RFC 2166).

Von IBM entwickeltes Verschlüsselungsverfahren mit 56 Bit Schlüssellänge.
Digital Certificate
Digitale Unterschrift.
Elektronisches Pendant zu einer "echten" Unterschrift. Dient dazu, die Integrität und Identität einer Nachricht sicherzustellen. Beruht auf einem Verschlüsselungsverfahren.
DoS, Denial of Service
Denial of Service (Verweigerung von Service) ist eine Art von Hackerattacke und führt zu einer Funktionsstörung des angegriffenen Servers oder Computers. Dabei werden unzählige Pakete oder Serviceanfragen von einem oder mehreren PCs an den Zielrechner geschickt, die dieser mit einem Ping beantwortet. Wenn der Zielrechner mit ausreichend Anfragen (Pings) attackiert wird, ist er nicht mehr in der Lage, auf all diese Pings zu reagieren und gleichzeitig andere Funktionen durchzuführen. Das Resultat ist ein DoS.
DSL
DSL steht für "Digital Subscriber Line".

Spezifikation der digital genutzten Kupferanschlussleitung für ISDN-Systeme.
Duplex, Halbduplex, Vollduplex
Gleichzeitige Übertragung in beiden Richtung eines Kanals. Kann die Übertragung nur abwechselnd erfolgen, so spricht man vom Halbduplex. Zur besseren Abgrenzung wird daher die eigentliche Duplex-Übertragung als Vollduplex bezeichnet.

 

E
Encryption, Verschlüsselung
Verfahren, durch das ein klarer Text (plain text) in eine Zeichenfolge umgewandelt wird, die als unverständlicher Datensalat erscheint. Zur Umwandlung werden eindeutig definierte Regeln und Algorithmen verwendet, die den Schlüssel der Verschlüsselung bilden und daher geheim und vertraulich gehalten werden. Dieser Schlüssel muss auch zur Entschlüsselung verwendet werden. Verschlüsselt werden private oder vertrauliche Nachrichten, wenn sie "abhörsicher" übertragen werden sollen.
Ethernet
Sammelbezeichnung für eine Reihe von Basisbandnetzen unterschiedlicher Topologie, die alle mit dem CSMA/CD-Zugriffsverfahren arbeiten. Ist heute die am weitesten verbreitete LAN-Technologie.

Siehe auch: 10Base-T, 100Base-TX, Gigabit.

 

F
Firewall
Ein Sicherheitsmechanismus, der einen Server, ein Subnetz oder den gesamten Bereich eines Endbenutzers gegen unautorisierten Zugriff oder Zugang schützt. Die Firewall-Funktion kann durch allein operierende Geräte oder durch Router oder Switches ausgeübt werden.
Frame
Eine Einheit zur Übertragung von Daten in einem LAN. Ein Frame beinhaltet Start- und Endsequenzen, Kontrollzeichen, Informationen, Adressen und Prüfzeichen.

 

G
Gigabit
1000-MBit/s-Geschwindigkeit.

Siehe auch: Gigabit-Fiber, Gigabit-Kupfer
Gigabit-Fiber
Die IEEE 802.3 Spezifizierung von der 1000-MBit/s Übertragung über Fiber-Optic-Kabel.
Gigabit-Kupfer
Übertragung von 1000-MBit/s-Geschwindigkeit über Kategorie (Cat.)-5-Kabel.

 

H
Hub, Konzentrator
Sternkoppler, an dem sternförmig LAN-Stationen angeschlossen werden.
Ein am Hub angeschlossenes Gerät empfängt alle Daten, die von allen anderen Geräten gesendet worden sind, die mit diesem Hub verbunden sind.
Moderne Hubs sind modular aufgebaut und ermöglichen den gleichzeitigen Anschluss unterschiedlicher Netzwerke.
Der Hub wird auch Konzentrator genannt.

In der heutigen Netzwerktechnik kommen Hubs praktisch bei allen Netzwerktypen zum Einsatz. Sie werden  in der Regel für die Optimierung der Verbindung zwischen Endgeräten und den einzelnen Netzwerksegmenten eingesetzt. Mit einem Hub soll die Leistungsfähigkeit des gesamten Netzwerks erhöht werden, ohne dazu jedoch die einzelnen Segmente anpassen oder ändern zu müssen.

Beim Verknüpfen verschiedener Netzwerke zu einem größeren System kommt der Stern-Topologie ein großes Gewicht zu. Diese garantiert beim Ausfall eines Gerätes im Netzwerk, dass alle anderen angeschlossenen Teilnehmer nicht beeinträchtigt werden. Die angebrachten LED-Anzeigen der NETGEAR Hubs ermöglichen intuitiv die Erkennung des Netzwerkstatus, um so schnellstens die Fehlerquelle feststellen zu können.

Um ein Netzwerk zu erweitern, bedarf es der Vernetzung mehrerer Hubs. Für sämtliche Konfigurationsmöglichkeiten gilt, dass unbedingt die so genannte 5-Segmente-Regel eingehalten wird. So muss der Aufbau von Ethernet-LANs mit Hubs (Sternverteilern) stets nach den gleichen Regeln erfolgen. Aus der 5-Segment-Regel ergibt sich, dass zwischen dem Sender und dem Empfänger maximal fünf Segmente einschließlich Hub-zu-Hub-Verbindungen liegen dürfen. Des Weiteren dürfen maximal vier Hubs eingesetzt werden, und zwischen dem Sender und dem Empfänger dürfen maximal drei Segmente mit angeschlossenen Endgeräten liegen.
HUB
Host
Ein Host bezeichnet in lokalen Netzen einen Personal Computer, einen Server, eine Workstation oder jedes andere Gerät, das an das lokale Netz angeschlossen ist. Und durch eine eindeutige IP-Adresse ansprechbar ist.

 

I
IDS, Intrusion Detection System
IDS steht für "Intrusion Detection System".

Es überwacht Netzwerk-Aktivitäten und ist vergleichbar mit einer Alarmanlage für ein Computersystem. Ziel ist es, Angriffe auf die Sicherheitsmaßnahmen eines Systems zu erkennen und sie so zu signalisieren, dass geeignete automatische oder manuelle Gegenmaßnahmen getroffen werden können.
IEEE
IEEE steht für "Institute of Electrical and Electronic Engineers"

Ein technisches Gremium aus mehr als 350.000 einzelnen Mitgliedern in mehr als 150 Ländern. IEEE veröffentlicht Literatur über technische Neu- und Weiterentwicklungen, initiiert Konferenzen und ist für die Festlegung von Industrie-Standards verantwortlich.
IEEE 802, 802
Die Standards der IEEE-Arbeitsgruppe 802 befassen sich mit der Normierung der unteren beiden Ebenen im ISO/OSI-Referenzmodul für lokale Netzwerke.
IEEE 802.11, 802.11
Allgemeiner Standard des IEEE, der den Aufbau und die Mechanismen drahtloser, lokaler Netze beschreibt.
Diese Local Area Networks werden oft auch als Wireless LAN, WLAN oder WiFi umschrieben.
IEEE 802.11a, 802.11a
Erweiterung des Standards 802.11 um höhere Datenrate (54 MBit/s) und ein anderes Frequenzband (5 GHz).
IEEE 802.11b, 802.11b
Erweiterung des Standards 802.11 um höhere Datenrate (11 MBit/s) unter Beibehaltung des Frequenzbandes (2,4 GHz).
IEEE 802.11g, 802.11g
Erweiterung des Standards 802.11 um höhere Datenrate (54 MBit/s) unter Beibehaltung des Frequenzbandes (2,4 GHz).
IKE
IKE steht für "Internet Key Exchange" (RFC 2409).

Standard für das automatische Schlüsselmanagement im Rahmen von IPSec. Das Hyprid-Protokoll aus ISAKMP und OAKLEY erlaubt den IPSec-Kommunikationspartnern, sich gegenseitig zu authentisieren und Schlüssel und weitere Parameter einer SA automatisch auszuhandeln und dynamisch zu ändern.
Intranet
Ein privates Netz, welches sich durch den Einsatz von Internet-Techniken, die Verwendung von IP als Netzprotokoll und die Nutzung Web-basierender Anwendung auszeichnet.
IP, Internet Protocol
IP steht für "Internet Protocol".

Das Layer-3-Protokoll der Protokollgruppe TCP/IP. Es unterstützt das Internet und zahlreiche private Netzwerke. IP sorgt für den verbindungslosen Transport von Datagrammen für Protokolle der Transportschicht wie TCP und UDP.
IPSec
IPSec steht für "IPSecurity" (RFC2401 u. a.).

Standard-Suite zur Bereitstellung von Sicherheitsfunktionen (Authentisierung, Verschlüsselung, Reply-Schutz) auf IP-Ebene.
ISDN
ISDN oder "Integrated Services Digital Network" ist ein digitales, leistungsvermitteltes Netz, das Übertragung von Sprache und Daten gleichermaßen ermöglicht.
ISO
ISO steht für "International Standard Organisation".

Diese 1964 gegründete Organisation basiert auf freiwilliger Basis, deren Mitglieder das Ziel verfolgen, international gültigen Standards zu definieren. Sie ist Mitglied der ITU und ist z.B. im Bereich der Telekommunikation für die Entwicklung des OSI-Standard verantwortlich. Zu ihren bekanntesten Mitgliedern zählen z.B. das ANSI (American National Standards Institute) und das DIN (Deutsche Institut für Normung).

 

J

 

K

 

L
L2F
L2F steht für "Layer Two Forwarding Protocol".

Proprietäres Protokoll zum Tunneln von PPP-Rahmen über IP-Netze.
L2TP
L2TP steht für "Layer Two Tunneling Protocol".

Standardisiertes Protokoll zum Tunneln von PPP-Rahmen über IP-Netze, z.B. das Internet. Es kombiniert die Vorteile von PPTP und L2F und vermeidet weitestgehend deren Nachteile.
LAN, Local Area Network
LAN steht für "Local Area Network".

Ein räumlich eng begrenztes Netzwerk. Räumlich eng bedeutet in der Praxis meist ein Gebäude oder ein Teil eines Gebäudes (Etage), der sich unter Kontrolle eines Besitzers befindet. LANs haben meist auch ein Fileserver-Konzept für die Daten-, Platten und Peripherieverwaltung zur gemeinsamen Benutzung durch alle Netzteilnehmer.
LED, LEDs
LED steht für "Light Emitting Diode".

Leuchtdioden zur Erkennung des Netzwerkstatus.

 

M
MAC
MAC steht für "Media Access Code".

Bezeignet die weltweit eindeutige, sechsstellige Hardware-Adresse, die jeder Hersteller seinen Netzwerkgeräten zuteilt.
Es handelt sich um eine eindeutige 45-Bit-Adresse, die sich auf einem Schaltkreis befindet und zur Identifizierung eines Systems in einem lokalen Netz dient.
Multisegment Network
Ein Netz, dass aus mehreren Segmenten besteht, die zu einem Gesamt-Netzwerk verbunden wurden.

 

N
NAT, Network Address Translation
NAT steht für "Network Address Translation"

Verfahren, bei dem IP-Adressen im Paketkopf während des Transports zum/vom Internet gezielt verändert werden. Die intern verwendeten Netzwerkadressen werden vom Router durch eine IP-Adresse ersetzt. Innerhalb eines Firmennetzes können auch durchaus IP-Adressen doppelt vergeben werden. Durch den Einsatz von NAT werden die internen User im Internet nicht sichtbar.
NIC
NIC steht für "Network Interface Card".

Netzschnittstellenkarte. Einschub für ein Endgerät, beispielsweise PC, Workstation, Server, der die Schnittstelle zum LAN bildet.
NIC

 

O
OFDM
"Orthogonal Frequency Division Multiplex"

Sendefrequenz-Modulations-Format von IEEE 802.11g-Systeme; die Daten werden durch die Modulation mehrerer Träger oder Frequenzen repräsentiert.
OSI
"Open System Interconnetion Model"

Eine Protokollfamilie, die von der ISO unterstützt wird, um offene Netzumgebungen zu schaffen.

 

P
Packet, Packets
Eine Gruppe von Bits, einschließlich Nutzdaten und Steuerdaten, die in einem bestimmten Format angeordnet sind und als Ganzes übertragen werden.
PCI
"Peripheral Component Interconnect"

Ein lokaler Bus, der von Inter Corp. Entwickelt wurde und Daten zwischen CPU und der Peripherie mit hoher Geschwindigkeit austauscht. Kann zusammen mit anderen Bussystemen betrieben werden.
PKI
"Public Key Structure" ist eine Methode, mit welcher gültige User durch eine zertifizierte Organisation (CA) berechtigt werden.
POP
"Point of Presence"

Hierunter ist ein Einwahlknoten eines Providers/ISP zu verstehen.
PPP
"Point-to-Point Protocol" (RFC 1661)

Ein Protokoll für serielle Router-zu-Router- und Host-zu-Host-Netzwerkverbindungen über synchrone und asychrone Leitungen, Nachfolger des SLIP-Protokolls.
PPPoE
PPPoE steht für "Point to Point Protocol over Ethernet" und wurde von der PPP Arbeitsgruppe des IETF erarbeitet. PPPoE ist ein viel einfacherer Weg, um eine PPP-Verbindung über einen xDLS-Zugang für ein ans Ethernet angebundenes xDSL-Modem aufzubauen. Es nützt die Vorteile der geteilten Ethernet-Umgebung zugleich mit PPPs vertrautem und sicheren Dial-Acess Benutzermodel. Erlaubt einzelnen PCs, eine PPP Session zu verschiedenen Zielnetzwerken zur gleichen Zeit aufzubauen. Oder aber einem LAN und mehreren PCs, simultan PPP-Sessions zu verschiedenen Zielnetzwerken aufzubauen.
PPTP
PPTP steht für "Point to Point Tunneling Protocol".

Protokoll zur Herstellung von virtuellen privaten Multiprotokollnetzwerken (VPN). Es erlaubt Remote-Usern den gesicherten (verschlüsselten) Zugriff auf Daten im Firmennetz über das Internet.
So können sich z.B. Außendienstmitarbeiter per Laptop, V.34-Modem oder ISDN-Adapter, PPP und PPTP bei einem ISP einwählen und via Internet sichere Verbindungen zum Firmennetz herstellen. PPTP erlaubt so preiswerte, private Verbindungen zu Firmennetzen über das öffentliche Internet.
Print-Server
Stellt einen oder mehrere Drucker im Netzwerk zur Verfügung.
Print-Server
Protokoll, Protocol
Eine formale Beschreibung von Benachrichtigungen, die zwischen zwei oder mehreren Systemen ausgetauscht werden, um Informationen zu übertragen. Ferner die Regeln, die dabei beachtet werden müssen.

 

Q

 

R
RAS
"Remote Access Service"

Bezeichnung für die mit der Einwahl entfernter Nutzer in ein Netzwerk notwendige Funktion.
RJ-45, RJ45
Eine achtpolige Steckverbindung u. a. für den Anschluss von 10BaseT-Kabel.
Router
Ein Router verbindet ein Netzwerk (z.B. LANs) mit einem Telekommunikationsnetz oder einem anderen Subnetz. Er wählt den optimalen Weg, den der Datenverkehr vom Sender zum Empfänger nimmt, er benützt dabei ein Vermittlungsprotokolle (Routing-Protokoll).

Router

 

S
SA
"Security Association"

Auf Kennziffern (SPI) bezogene Definition der Sicherheitsfunktionen zwischen zwei IPSec-Kommunikationspartnern.
Server
Ein Computer, der den Zugriff auf das Netz und auf gemeinsam genutzte Netzressourcen wie Drucker und Festplatten regelt.
Shared Media
Personal Computer, Drucker, Server und andere Datenendgeräte sind über die Verkabelung an ein lokales Netz angeschlossen, mit dem Ziel, Daten untereinander auszutauschen oder auf zentrale Netzressourcen zuzugreifen.
SNMP
SNMP steht für "Simple Network Management Protocol".

Protokoll aus der TCP/IP-Welt zum Transport von Managementinformationen. Zu den Bestandteilen eines SNMP-basierenden Managementsystems zählen Agents oder Proxy-Agents (meist in den zu verwaltenden Geräten selbst), ein Manager (Programm mit dem der Netzwerkverwalter arbeitet) sowie eine MIB. SNMP hat ein einfaches Kommando-Set, um Informationen zwischen Manager und Agent auszutauschen, Veränderungen an einem Netzwerkgerät vorzunehmen und Ereignisse zu melden.
SPI, Stateful Packet Inspection
SPI steht für "Stateful Packet Inspection".

Der Router untersucht den Datenverkehr zwischen dem Internet und dem LAN nach einem bestimmten Regelwerk. Jedes Datenpaket wird vor der Weiterleitung untersucht. Damit können z.B. DoS (Denial of Service) Attacken erkannt werden.
Stacking
Ein Verfahren, um eine größeren Anzahl an Hubs oder Switches miteinander zu "stacken", d.h. zu verbinden. Dafür benötigen die Geräte aber einen speziellen Stacking-Port. Diesen Verbund bezeichnet man dann als Stack. Der Stack besteht zwar aus mehreren Einzelkonzentratoren, diese verhalten sich aber bei Benutzung eines spezielle Stacking-Kabels wie ein Gesamtsystem. Sie zählen in Ethernet-LAN als ein Repeatersystem mit einer IP-Adresse.
Switch, Switches
Switches lassen sich auch als "intelligentere" Hubs (siehe Hub) bezeichnen. Die besondere Funktionalität eines Switches ist, dass die eingehenden Datenpakete auf ihre Zieladresse hin überprüft werden. Anhand dieser Adresse werden dann die einzelnen Pakete an die jeweiligen Empfänger weitergeleitet: D.h. die Verteilung und Zuweisung der Datenpakete wird optimiert.

Beispiel für die Segmentierung eines Netzwerkes mit Switches und Hubs:

 

T

 

U
Uplink
Per Uplink lassen sich Hubs durch die RJ45-Ports miteinander verknüpfen. Der Hub kann einen eigens dafür vorgesehenen Normal/Uplink-Umschalter besitzen, welcher es ermöglicht, den letzten Port in der Portreihe sowohl als normalen Port - für eine PC-Verbindung - als auch als Uplink-Port für die Verknüpfung mit einem weiteren Hub zu nutzen. Ohne diesen Uplink-Umschalter wäre ein Cross-Over-UTP- Kabel erforderlich, um zwei Hubs miteinander zu verknüpfen
UTP
UTP steht für "Unshielded Twisted Pair".

Ungeschirmtes Twisted Pair. Ungeschirmtes symmetrisches Vierdrahtkabel.

 

V
VLL
"Vitual Leased Line"

Permanente VPN-Verbindung mit den grundsätzlichen Eigenschaften einer Standleitung.
VPN
VPN steht für "Virtual Private Network".

Ein Virtuelles Privates Netz ist eine Anzahl von Verbindungen, die über ein öffentliches Netzwerk aufgebaut werden, sich aber für den Benutzer wie private Leitungen darstellen. Verbindung von LANs und SoHos zu einem Gesamt-Netzwerk unter Nutzung des Internets (PPTP, IPSec), Dial-Up Lösungen (RAS per Modem oder ISDN ) und auch herkömmlicher WAN-Verbindungen. Innerhalb des VPN wird dabei ein einheitliches Adressierungsschema verwendet.
VPN Tunnel
Diese Bezeichnung beschreibt die Verbindung zwischen zwei oder mehreren privaten Benutzern oder Netzwerken z.B. über das Internet. Hierbei werden die Daten verschlüsselt, um den Inhalt des Datentransfers vertraulich und geheim zu halten, während sie durch das öffentliche Netzwerk geschickt werden.

 

W
WAN
"Wide Area Network" - Allgemeine Bezeichnung für Weitverkehrsdatennetze.
Wake-on-LAN
Das Einschalten eines Computers über LAN. Die Managementsoftware ist dafür zuständig, ein bestimmtes Datenpaket (Magic Packet) an die MAC-Adresse des Rechners zu schicken, der eingeschaltet werden soll. Die Stromversorgung des Computers ist dazu in einer Art Stand-By-Modus, sie versorgt zumindest noch die Netzwerkkarte.
WEP
"Wired Equivalent Privacy" - bezeichnet ein für Wireless LANs verwendetes 64-Bit Verschlüsselungsverfahren
WiFi
"Wireless Fidelity"

Der als WECA (Wireless Ethernet Compatibility Alliance) gegründete Interessenverband wurde kürzlich in WiFi-Alliance umbenannt.
Wireless, Wireless LAN, WLAN
Der Begriff steht für Drahtloses Netzwerk (manchmal auch Funk-Netzwerk).

Der Standard für drahtlose Netze ist der IEEE 802.11-Standard und ermöglicht mobilen Benutzern den kabellosen Zugriff auf unternehmenseigene Netzwerke, E-Mails und das Internet.
Der Standard 802.11a benützt den 5GHz-Bereich und erreicht Datentransferraten bis zu 54Mbit/s.
Der Standard 802.11b arbeitet im 2,4GHz-Bereich mit einer Geschwindigkeit von 11-MBit/s.
Der Standard 802.11g arbeitet ebenfalls im 2,4GHz-Bereich mit einer Geschwindigkeit von 54-MBit/s bzw. 108 MBit/s und ist kompatibel zum 802.11b Standard.
WPA
WPA steht für "WiFi Protected Access" und ist eine Spezifikation für standardbasierte, kompatible Sicherheitsverbesserungen, die das Niveau des Datenschutzes (Verschlüsselung) und der Zugangskontrolle (Authentifizierung) für bestehende und zukünftige kabellose WiFi LAN-Systeme erhöhen.

 

X

 

Y

 

Z

 

Zum Seitenanfang springen  

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie unseren Disclaimer.
Letzte Änderung: 09. Dezember 2003